„Drei Steckbriefe“
Stoff 1:
Das Element hat eine hervorragende elektrische Leitfähigkeit. Es lässt sich zu sehr dünnen Drähten verarbeiten: 0,05 g des Stoffes kann man zu einem Draht von 1 km Länge ausziehen! Am bekanntesten ist der Stoff als Schmuckmaterial. Da es wie Gold in der Natur zu finden ist, haben Menschen schon in der Steinzeit dieses Element zu Schmuck verarbeitet.
Dichte: 10,5 g/cm3
Schmelztemperatur: 962 °C
Siedetemperatur: 2212 °C
Härte: 2,7 (MOHS)
Stoff 2:
Sprengstoffe wie dieser zerfallen bei Zündung zu gasförmigen Produkten; die enorme und schnelle Volumenvergrößerung macht die Sprengwirkung aus. In flüssiger Form ist dieser Stoff besonders gefährlich: Die Explosion kann bereits durch kleine Erschütterungen ausgelöst werden. ALFRED NOBEL, der Stifter des Nobelpreises, hatte 1867 die Idee, diesen flüssigen Stoff in porösem Kieselgur aufzusaugen und damit einen sicheren festen Sprengstoff herzustellen. Er wurde Dynamit genannt.
Dichte: 1,59 g/cm3
Schmelztemperatur: 13,5 °C
Explosion: 256 °C
Stoff 3.
Die chemische Formel für diesen Stoff ist C2H6O. Man gewinnt ihn durch Gärung aus zuckerhaltigen Lösungen (z. B. Traubensaft) und anschließende Destillation. In reiner Form ist dieser Stoff für den Menschen ein starkes Gift. Lösungen in Form von Schnaps oder Likör wirken in kleinen Mengen anregend, in großen Mengen berauschend. Übermäßiger Genuss kann zu Abhängigkeit führen.
Dichte: 0,785 g/cm3
Schmelztemperatur: –114,1 °C
Siedetemperatur: 78,3 °C
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