Schon mal drüber Gedanken gemacht, wie es die Enten schaffen, im Winter nicht auf dem Eis anzufrieren, obwohl sie sozusagen „barfuß“ laufen? Uns täten schnell die Fußsohlen ziemlich weh…! Einige der folgenden Aussagen, die zu dieser Frage gehören, sind richtig. Viel Spaß beim Erforschen des Wahrheitsgehalts der Aussagen!
A) Die Schwimmhäute kühlen tatsächlich bis auf 0°C ab, kälter werden sie jedoch nicht.
B) An den Sohlen befindet sich eine spezielle Fettschicht, die von den Fettdrüsen der Enten ständig nachgebildet wird. Diese isoliert die Füße.
C) Eigentlich wäre es für einen effektiveren Wärmehaushalt (Kälte wie Wärme) besser gewesen, die Füße, wie auch alle anderen „nackten“ Körperteile (Schnabel…) komplett mit Fell zu umgeben, jedoch hätten die Enten so den Nachteil, beim Laufen langsamer zu sein. Daher haben sich in der Evolution die „nackten“ Füße durchgesetzt.
D) Wenn das abgekühlte Blut aus den Füßen in den Körper strömt, hat es sehr schnell die Körpertemperatur von 38°C wieder erreicht.
E) Nackte Füße mit 0°C ermöglichen ein schnelleres Laufen (bei gleichen körperlichen Bedingungen), als nackte Füße mit 38°C.
F) Besonders warme Füße (50°C) verhindern durch erhöhte Verbrennung des Zuckers in den Zellen, dass die Füße anfrieren.
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