1. Es sind 80 Dreiecke.
Sucht man Dreiecke von der Strecke [AB] aus, findet man folgende 20 Dreiecke: AEI, EBJ, ABR, ABG, IRQ, JSR, ARP, BKR, AES, EBQ, ABK, ABP, ABF, ABH, EBT, AEX, ESI, EJQ, AKG, BGP
Aus Symmetriegründen muss man diese Anzahl mit 4 multiplizieren.
2. Die Sternfläche bedeckt 60% der Quadratfläche.
Zuerst färbt man die weißen Flächen gelb und grün ein wie in Abb. 1.
Anschließend spiegelt man die grünen Dreiecke wie in Abb. 2.
Nun spiegelt man die gelben Dreiecke und legt sie mit der längsten Seite an die grünen Dreiecke an (siehe Abb. 3).
Im nächsten Schritt entfernt man alle Innenlinien der roten Figur und die Linien des großen Quadrats. (siehe Abb. 4).
Zum Schluss verschiebt man die roten Rechtecksflächen, sodass drei gleich große Quadrate entstehen.
Drei der insgesamt fünf Quadrate ergeben die Sternfigur, deswegen beträgt der Anteil der Sternfläche 3/5 = 60%.
P.S. Den Flächeninhalt des Sterns kann man auch mit Hilfe des Satzes von Pythagoras und sog. ähnlichen Dreiecken berechnen.
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