Ihr kennt alle die Geschichte, dass der heilige St. Martin, in Franken gerne auch Pelzmärtel genannt, sein Gewand zerschnitten haben soll, um es mit einem Armen zu teilen.
Selbiges macht auch unser Pelzmärtel mit seinem seltsam geformten Mantel aus purem Gold. Die zwei Teile will er zwei Zwillingen geben, denen durchaus ein halber Mantel reicht - um sich zu bedecken oder um ihn zu Geld zu machen.
Nun soll aber jeder Zwilling die gleiche Fläche Gold (gleiche Größe UND gleiche Form, oder wie wir Mathematiker sagen kongruent) erhalten.
St. Martin bewältigt dies mit einem Schnitt - zugegeben, nicht eine einzige gerade Linie, sondern aus mehreren solchen Linien zusammengesetzt, aber eben ohne abzusetzen, irgendwo neu anzusetzen oder entlang einer bereits geschnittenen Linie wieder zurückzugehen.
Wie macht er das?
Hier die Form des Mantels:
Damit ihr mir eure Lösung auch verständlich machen könnt, ist die Lösung dadurch mitzuteilen, dass man die Koordinaten des Startpunkts, jedes einzelnen Knicks (beim Schnitt) und des Endpunkts angibt.
Das Koordinatensystem findet man hier:
Eine mögliche (aber falsche) Lösungsantwort wäre dann z. B. B7-C7-C2 - dann ist mir klar, wie ihr den Schnitt ansetzen wollt. Bitte die Lösung nur so angeben - keine Begründung!
Liegt ein Punkt nicht genau auf der Kreuzungslinie bitte den nächstmöglichen Gitterpunkt angeben.